"Wir spielen mit 3 vollen Teams, das macht mich schon vor dem Turnierstart stolz». Mit diesen Worten gab Oberturner Jonas Bindernagel die letzten Infos zur ATV-Unihockeymeisterschaft 2024 bekannt. Dies zeigt, dass Unihockey im TV Stää nach wie vor einen sehr hohen Stellenwert geniesst.
Gruppenphase Der Turnierstart verlief für TV Stää 1 und TV Stää 2 in der oberen Spielklasse sehr erfreulich. Die beiden Teams konnten ohne Niederlage ihre Gruppe für sich entscheiden und sich somit eine gute Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf schaffen. Insbesondere der Gruppensieg von TV Stää 2, welche sich unter anderem mit den Spitzenteams TV Waldstatt 1 und TV Säge Herisau messen mussten, ist beachtlich. Auch TV Stää 3, in der zweiten Spielklasse, zeigte viele gute Spiele, welche leider oft ganz knapp verloren gingen. Jedoch war dieses Team für eines der grossen Highlights des Tages besorgt, in dem der TV Hundwil 1 (noch bis vor einigen Jahren eine Unihockey-Hochburg im Appenzellerland) besiegt werden konnte. Trotz dieses Sieges konnte man sich leider nicht für die KO-Phase qualifizieren. KO-Phase Aufgrund der beiden Gruppensiege waren die jeweils Viertplatzierten der anderen Gruppe die Gegner im Viertelfinale. Im Spiel zwischen TV Stää 2 und Waldstatt 2 ergab sich ein packendes Duell auf Augenhöhe. Das Spiel war geprägt von hoher Intensität, Emotionen und wenig Toren. Am Ende behielt Waldstatt 2 durch einen 1:0 Sieg die Oberhand, zog in den Halbfinal und später in den Final ein. Für TV Stää 2 endete der Turniertag nach höchst erfreulichen Leistungen in der Gruppenphase abrupt. Das Gezeigte verspricht aber viel Gutes für die Zukunft und beweist auch, dass Team-Topscorer Beni Krüsi seinen Zenit noch lange nicht überschritten hat. Im zweiten Viertelfinal mit Stääner Beteiligung wartete der TV Wolfhalden 1 auf TV Stää 1. Unkonzentriertheiten und Eigenfehler führten dazu, dass Wolfhalden unsere drei Tore (Raphael Dähler, Pascal Heeb und Paul Bindernagel) wieder ausgleichen konnte und nach der regulären Spielzeit ein Unentschieden auf dem Scoreboard stand. Im Unterschied zu den Vorjahren, ging es nicht in die Verlängerung, sondern direkt ins Penaltyschiessen. Raphael Dähler und Reto Steingruber reüssierten auf Stääner Seite, während Goalie Lukas Heeb alle Versuche von Wolfhalden souverän abwehren konnte. Im Halbfinal kam es zur mit Spannung erwarteten Neuauflage des Vorjahresfinals zwischen TV Stää 1 und TV Waldstatt 1. Die erste Phase des Spiels gehörte den Waldstättern, welche mit zwei Toren von Mike Brüngger vorlegten. Mit dem Rücken zur Wand, konnte im weiteren Spielverlauf durch Tore von Alex Baumann und Reto Steingruber der 2:2-Ausgleich erzwungen werden und es ging wiederum ins Penaltyschiessen. Ein Déjà-Vu! Schon im Vorjahr musste im Finalduell das Penaltyschiessen über Sieg und Niederlage entscheiden. Hochmotiviert sich für die letztjährige Niederlage zu revanchieren, stand es nach jeweils drei Schützen und Treffern von Reto Steingruber für Stää und Pascal Frischknecht für Waldstatt, 1:1 unentschieden. Somit ging es in die «Verlängerung» des Penaltyschiessens und jeder erfolgreiche Versuch konnte nun die Entscheidung bedeuten. Raphael Dähler fasste sich ein Herz und schoss unsere Farben mit einem wuchtigen Treffer in Führung. Lukas Heeb parierte den anschliessenden Penalty ein weiteres Mal mit einer Glanzparade und machte damit den Finaleinzug perfekt. Das Finalspiel gegen die Stää-2-Eliminatoren Waldstatt 2 hätte nicht besser losgehen können: Anpfiff – Bullygewinn Alex Baumann – Schuss Reto Steingruber – Tor. Trotz der frühen Führung im Rücken, wusste man um die Stärke der «zweiten Garde» aus Waldstatt Bescheid und die Konzentration musste hochgehalten werden. Beide Teams kamen in der Folge zu teils hochkarätigen Chancen, welche durch gute Abwehrarbeit und Paraden der Goalies zunichte gemacht wurden. Durch einen weiteren Treffer von Reto Steingruber – wiederum auf Pass von Alex Baumann - konnte die Führung auf 2:0 ausgebaut werden. Diese Führung behielt aufgrund einer beherzten Teamleistung bis zum Schluss bestand und somit konnte unter grossem Jubel der ATV-Turniersieg 2024 gefeiert werden. Vielen Dank an dieser Stelle an den ATV mit Spielleiter Beni Fässler sowie den TV Bühler für die wie immer hervorragende Organisation. PS: Der TV Stää interne Preis für die beste Verteidigungsleistung wurde an Paul «the wall» Bindernagel überreicht. Fotogenster Spieler ist und bleibt Alex Baumann.
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Samstag 16. März
Kategorie Knaben 2008 - 2012 Einigermassen pünktlich um 12:40 trefften wir uns leider nicht ganz komplett auf dem Feuerwehrdepot. Gleich zwei von sieben Jugibueben waren krank. Glücklicherweise konnte ein Ersatz gefunden werden. Dann ging es schon los nach Gais, Jugi Stein 1 war gut gestimmt und vorbereitet. In der Gruppenphase platzierten wir uns auf dem zweiten Rang. Eine tolle Leistung für das im Schnitt, auf das ganze Turnier abgesehne Durchschnittsalter, junge Team. Im Viertelfinal reichte es trotz sehr guter Defensivleistung gegen die Jugi Bühler leider nicht ganz, um in die Top-4 vorzurücken. (Jugi Bühler gewann schlussendlich auch das Turnier, herzliche Gratulation). Aber das war ja noch nicht das Ende, es folgten zwei weitere Spiele um die Klassierung zwischen Rang 5 und 8. Zwei saubere, faire und sehr leistungsstarke Spiele später fand sich unser Team auf dem 6. Rang wieder. Eine sehr zufriedenstellendes Ergebnis. Nächstes Jahr können wir ja vielleicht schon die Jugi Bühler enttrohnen. Rundherum ein gelungener Turniertag. Sonntag 17. März Kategorie Mädchen 2013 und jünger 11 mutige Mädchen der Jugi Stein machten sich am frühen Sonntagmorgen auf den Weg nach Gais. Mit viel Ehrgeiz starteten die beiden Gruppen in den Wettkampf, galt es doch den Titel vom letzten Jahr zu verteidigen. Wir starteten mit zwei Gruppen: Jugi Stein 4, die ältere Gruppe und Jugi Stein 5, die jüngere Gruppe. Jugi Stein 4 konnte alle drei Vorrundenspiele gewinnen. Besonders hervorzuheben: das 9:0 gegen Hundwil 😉 Somit beendete Jugi Stein 4 die Gruppenphase als Gruppensieger. Die Jüngsten, Jugi Stein 5, durften sich nach der Gruppenphase mit einer Niederlage und zwei gewonnenen Spielen über den 2. Platz freuen. Jugi Stein 5 verlor leider das Halbfinalspiel im Penaltyschiessen und kämpfte somit um die Plätze 5-8. Nach einem schweisstreibenden Spiel gegen Jugi Oberegg 5 hiess es wieder: Unentschieden à Penaltyschiessen. Dieses gestaltete sich äusserst spannend: Unser Goalie zeigte eine Glanztat nach der anderen und unsere Schützinnen bewiesen Nerven und Coolness wie Profis! Nach 6 gegenseitigen Schüssen aufs Tor zeigte die Jugi Stein 5 schlussendlich die besseren Nerven! Nun ging es also um den Rang 5 oder 6. Der Gegner dabei hiess dann wieder Jugi Walstatt vom ersten Spiel. Wie bereits das erste Spiel ging dieses leider verloren. Jugi Stein 4 zeigte sich meisterlich und gewann das Viertelfinalspiel gegen Speicher 2, das Halbfinalespiel gegen Haslen, was dann hiess: Finale! Im Finale begegneten wir der Jugi Hundwil 6. Die Spielerinnen konnten ihr Ballgeschick unter Beweis stellen und gewannen das Finalspiel mit 4:1. Am Ende bedeutet dies Rang 1 6 von insgesamt 17 Gruppen. Also ein Riesenerfolg! Kategorie Knaben, 2013 und jünger Die diesjährige Delegation der Jugibuebe aus Stein erreicht das Unihockeyturnier in Gais etwas knapp, doch der Start verläuft vielversprechend. Die Jugibuebe von Jugi Stein 3 setzen sich im ersten Spiel sowie in allen weiteren Gruppenspielen durch. Das zweite Team, Jugi Stein 2, bekommt eine starke Gruppe zugelost, mit dem späteren Zweit- und Viertplatzierten. Dennoch zeigen die Spieler von Jugi Stein 2 eine bemerkenswerte Leistung und erreichen am Ende der Gruppenphase den dritten Platz. Sie verbuchen je zwei Siege, zwei Unentschieden und eine Niederlage. In den Viertelfinalspielen trifft Jugi Stein 3 auf das Team aus Schönengrund-Wald, muss sich jedoch geschlagen geben. Jugi Stein 2 hingegen gewinnt beide Rangierungsspiele und kann sich über den neunten Schlussrang freuen. Auch Jugi Stein 3 gewinnt ein Rangierungsspiel und beendet das Turnier auf dem starken sechsten Platz. Es ist erfreulich zu sehen, wie viel Freude die Kinder am Unihockey haben. Ein großer Dank geht an alle, die das wöchentliche Samstagsunihockeytraining möglich machen. Am Samstag, 16. März 2024 lud der Damenturnverein Stein auf dem Kabierhof der Familie Dähler zur 82. Hauptversammlung ein. Nach einem leckeren Apéro mit Hofführung durch Sepp Dähler sowie dem reichhaltigen Nachtessen, eröffnete die Präsidentin Nadja Steingruber die Versammlung.
Der Vorstand darf auf ein erfolgreiches Vereinsjahr zurückblicken und eine durchaus positive Jahresabrechnung präsentieren. Die Anträge des Vorstands wurden allesamt einstimmig angenommen. Nach Berücksichtigung der austretenden Aktivmitglieder Lilian Knöpfel, Maria Hugentobler, Emilia Walker und Sophie Bötschi, sowie dem erfreulichen Eintritt von Patrizia Küng, darf der DTV Stein neu 36 Mitglieder verzeichnen. Der Altersdurchschnitt ist auf knapp 25 Jahre gestiegen. Nadja Steingruber gibt nach sechs Jahren Amtszeit ihren Rücktritt als Präsidentin bekannt. Speziell wird Nadja für ihren unermüdlichen Einsatz, übergreifend auf die verschiedenen Vereinsriegen, sowie ihr ausserordentlich grosses Engagement verdankt. Seline Preisig übernimmt das Amt als Präsidentin und gibt als Dienstälteste im Vorstand ihre Tätigkeit als Aktuarin nach acht Jahren an Eliane Heeb weiter. Auch die Technische Leitung wurde aufgrund des Rücktritts von Seraina Hugener in neue Hände übergeben. Oberturnerin Seraina wurde mit ihrer überaus motivierenden Art in den Trainings geschätzt und für ihre organisatorischen Einsätze verdankt. Cyrielle Hug wird nach ihrem Auslandaufenthalt in den USA die Nachfolge antreten. Nadja und Seraina wurden gebührend aus dem Vorstand verabschiedet, Eliane und Cyrielle herzlich aufgenommen. Erfreulicherweise stellen sich Jasmin Müller, Technische Leitung Nachwuchs und Selina Heeb, Kassierin, für ein weiteres Amtsjahr zur Verfügung. Speziell erwähnt und verdankt wurden zudem Leiterinnen der Damen- und Nachwuchsriegen, Leiterinnen des KITUs, sowie auch die Organisatorinnen diverser Anlässe. Der Damenturnverein Stein freut sich auf das bevorstehende Turnerjahr und schaut positiv in die Zukunft. Text: Fabienne Preisig Fotos: Andra Löffel Aufgrund dessen, da in diesem Jahr die Fasnachtssaison ausserordentlich früh gestartet hat, fand der Stääner Unihockey-Cup etwas verspätet im März statt. Am Wochenende vom 9./10. März 2024 kämpften insgesamt 31 Mannschaften verteilt über die beiden Tage um Ruhm und Ehre.
Am Samstag rangen die Erwachsenen in den Kategorien Mixed und Herren um den Tagessieg. Wie bereits im vergangenen Jahr durften sich «Die Könnensbewussten» als Sieger der Kategorie Mixed küren lassen. In der Kategorie Herren blieb es bis zum Schluss spannend. Das «Team Solenthaler 1» gewann das hart umkämpfte Schlussspiel mit 2:1 gegen das einheimische Team «TV Stein 1». Am zweiten Spieltag wurde das Turnier mit der Jugend fortgesetzt. Auch der Nachwuchs zeigte sich von der besten Seite und bot den Zuschauern spannende Spiele. In der Kategorie C (2007-2011) konnte sich das Team «Visca Barca» zum Tagessieger küren. Die jüngere Kategorie D (2012 und jünger) entschied die Mannschaft «7 Fragezeichen» für sich. Der TV Stein gratuliert allen Teams für die Teilnahme und freut sich bereits auf die nächste Ausgabe des Stääner Unihockey-Cups im Jahr 2025! Pünktlich um 07.00 Uhr besammelten wir uns vor dem Feuerwehrdepot in Stein. Nach einer kurzen Begrüssungs- und Informationsrunde teilten wir uns in die organisierten Fahrzeuge auf. Die zwei Organisatorinnen haben für eine bequeme und unterhaltsame Fahrt einen kleinen Bus gemietet. Nachdem alle an ihrem Platz sesshaft geworden sind, ging die Fahrt in Richtung Skigebiet Davos Jakobshorn los. In Davos angekommen legten wir unser Gepäck in den jeweiligen Zimmern in der Jugendherberge ab. Im Anschluss nahmen alle ihre Ski- und Snowboardausrüstung zur Hand und es ging ab auf die Piste. Um 10.00 Uhr machten wir bei Traumwetter und eisigkalten Temperaturen die Skipiste unsicher. Das Mittagessen genossen wir in der Clavadeler-Alp, wo wir den Steiner Saisonboy bei der Arbeit besuchten. Frisch gestärkt ging es wieder ab auf die Piste. Nach einigen Abfahrten steigte die Lust auf Aprés-Ski, bis wir schliesslich um ca. 15.30 Uhr in der ersten Bar anhielten. Zum krönenden Tagesabschluss traten wir die Talabfahrt von der Jazzhütte bis zur Bolgenlounge an. Im Dorf haben wir weitere Gastbetriebe besucht, bis bei einigen die Skischuhe langsam unbequem wurden. Nachdem wir uns umgezogen haben, verbrachten wir den Abend in weiteren Clubs.
Am nächsten Morgen bedienten sich die Meisten ausgiebig am Frühstücksbuffet. Um 10.30 Uhr besammelten wir uns vor der Jugendherberge. In der Eisminigolfanlage haben wir unsere Fähigkeiten unter Beweis gestellt. Nach dem anschliessenden Mittagessen nahmen wir die Heimreise nach Stein in Angriff. Text: David Aemisegger Die diesjährige Hauptversammlung des Turnvereins Stein fand am Dreikönigstag im altehrwürdigen Ochsen statt. Passend zur Lokalität fanden sich 10 altehrwürdige Ehrenmitglieder, 27 neuwürdige Normalmitglieder und verschiedene anderswürdige Gäste aus anderen Turnvereinsparten ein. Aus all diesen Würdenträgern rekrutierte Präsident Raffael Müller zu Beginn die heiligen drei Könige, welche mit ihren edlen Gaben (Fotos machen, Stimmen zählen und Berichte Schreiben) die HV bereichern sollten. Mit einem Königstitel belohnt wurden - pädagogisch durchaus interessant - die letzten drei Anmeldungen für die HV. Es bleibt aber anzumerken, dass wir im Unterschied zu den drei Originalen aus dem Morgenland rechtzeitig zum Event erschienen.
Austritte und Neueintritte Mit Dani Hitz und Comeback Kid Yannic Schrepfer konnten zwei Neueintritte vermeldet werden. Nach Abschluss der Gymnaestrada in Amsterdam 2023 gaben nun die letzten vier Vertreter der illustren Gymnastikriege (Sophie Dörig, Simone Eugster, Jacqueline Kobelt und Kathrin Ziegler) ihren Austritt aus dem Verein. Die vier prägten als langjährige Mitglieder (Sophie auch als Leiterin) den beispiellosen Erfolg dieser national bekannten Riege. Ebenfalls gab Vereinslegende Johannes Dörig nach beinahe 25 Jahren in der Aktivriege seinen Austritt. «Jonny» glänzte auf und neben dem Wettkampfplatz mit einer vorbildlichen Einsatzbereitschaft und verkörperte eine schier unglaubliche Polyvalenz. Ausgebildet im Geräteturnen, war er über Jahre Leistungsträger in der Leichtathletik, im Volleyball und im Unihockey. Sein Vereinsrekord im Schleuderball (70.72m!) wird voraussichtlich noch eine Weile Bestand haben. Auch die Schulkommission Stein dankt Jonny für seine jahrelange, kostenfreie Materialprüfung der Kindergartenfassade. Mitteilungen aus dem Vorstand Alle Vorstandsmitglieder stellten sich für ein weiteres Jahr zur Verfügung, was mit einem langanhaltenden Applaus verdankt wurde. Jonas Bindernagel (Technischer Leiter) und Dominik Moser (Kassier) erklärten vorsorglich, dass sie ab 2025 ihr Amt gerne in jüngere Hände legen würden. Traumschiff Blindenau Ein Highlight des Abends war wiederum das heitere Fragspiel um den Sinn des Lebens von einzelnen Vereinsexponenten. Es kann nicht überraschen, dass der Titel dieses Wettbewerbs in die Blindenau wanderte, drehten sich doch 60% der Fragen um die Episoden der dort ansässigen Familienmitglieder. Netflix hat sich angeblich bereits die Rechte gesichert. Beweihräucherungen Balthasar hatte glücklicherweise ausreichend Stoff dabei. Geehrt wurden alle Leiter, Vorstandsmitglieder und austretenden Vereinsmitglieder. Ausgezeichnet wurden ausserdem Niccy Dähler für seine sportlichen Leistungen und Gigi Schrepfer für seinen ausserordentlichen Einsatz im Dienste des Vereins. Der Stern zu Bethlehem sank erst nach Mitternacht Der Coup Dänemark vertrieb auch die letzten myrrhischen Gesichter und so endete die HV wie gewohnt im gemütlichen Beisammensein. Ein herzliches Dankeschön an das Ochsenteam für das leckere Essen und an den Vorstand für die vielen Vorbereitungen. Bericht: Balthasar Baumann Traditionsgemäss trafen sich die Turner des TV Stein an einem Samstag Mitte Dezember, um sich den legendären, leider mittlerweile in die Jahre gekommenen Pokal, auszujassen. Nach einigen Jahren Pause fand das Molotov-Jass-Turnier wiederum in der Jassarena des Restaurant bSonderig in Stein statt.
Spätestens als vor einigen Wochen das Motto «Unter Wasser» durch den Organisator bekannt gegeben wurde, begann die Spannung zu steigen. Ab diesem Moment wurde jede freie Minute genutzt, um sich ein möglichst originelles Kostüm auszudenken, zu skizzieren, zu entwickeln, schlussendlich zu basteln oder eben doch eines zu kaufen. Als sich die Jasser pünktlich um 18.00 Uhr auf dem Parkplatz vor der Arena trafen, wurde dem einen oder anderen klar, dass für ihn den Pokal für die beste Verkleidung bereits vergeben war. In der Arena angekommen wurde die Truppe von den anderen Gästen mit grossen Augen und lachenden Gesichtern begrüsst. Die Wörter «Fasnacht» oder «Polterabend» wurden relativ schnell in den Raum geworfen, jedoch von den verkleideten Männern ebenso schnell wieder verneint. Bevor die Spiele beginnen konnten, wurde nicht wie erwartet ein Tintenfischsalat oder ein zartes Kabeljaufilet, nein wie gewohnt Cordon Bleu mit Pommes serviert. Nach dieser hervorragenden Stärkung wurde ausgelost, wer an welchem Vorrundentisch sitzen soll, dann ging es endlich los. Erstmals wurde nach den offiziellen Regeln des Chlausjassens, welche vom mehrfachen Champion TVSW-Qualle Beni Krüsi zu einem 5-seitiges Reglementsbuch zusammengeschrieben wurden, gejasst. Die Emotionen, aber auch die Temperaturen unter den Kostümen, stiegen von Jass zu Jass, was dem einen oder anderen Teilnehmer offensichtlich zu schaffen machte. Nach der Vorrunde wurden die Plätze neu verteilt und es trafen sich die besten drei pro Tisch in der Finalrunde, die restlichen in der Verliererrunde. Es ging nochmals zur Sache und man schenkte sich nichts ausser eben möglichst viele Punkte. Bis zum letzten Jass war noch nichts entschieden, was beispielsweise dem Berichterstatter das Leben schwer machte. Organisator und Lampenschirm-Qualle Florian Meier setzte sich durch und darf sich nun erstmals für ein Jahr Chlausjass-Champion nennen. Nebst dem Siegerpokal wurde ein weiterer Pokal an jenen Teilnehmer abgegeben mit der schönsten Verkleidung. Dieser ging in diesem Jahr an den vom Schweiss getriebenen Taucher Fabian "Pepe" Walter. Jeweils das schwerste und am wenigsten begehrte Mitbringsel vom Chlausjassen – den «Stock in the Middle», den Schittertotz samt Beil – wurde an den Kayaker Raphael Dähler abgegeben, da er in der Mitte der Rangliste zu finden ist. Ein weiterer Preis, welcher seit vielen Jahren wortwörtlich fester Bestandteil des Turniers ist, nennt sich «UBS-Verlustbiber». Dieser wird jeweils jenem Jässler abgegeben, welcher die höchste Punktzahl in einer Runde erzielt. Heuer hat Lampenschirm-Qualle 2 Pascal Schrepfer die Ehre, den Preis für ein Jahr bei sich zu Hause auszustellen. Der letztplatzierte Mitspieler erhält jeweils die Verlierertomate, welche sofort nach Erhalt zu verspeisen ist. Auch diese ging in diesem Jahr an Lampenschirm-Qualle 2 Pascal Schrepfer, welcher die Tomate in rund 5 Sekunden verschwinden liess. Text: Zweitletztplatzierter und somit Berichterstatter Octopus Raffael Müller. «Es isch wieder so wiit, Samichlausziit»
Wie jedes Jahr hat der Samichlaus auch dieses Jahr den Weg nach Stein zu den fast 50 Jugikindern gefunden. Das heisst nicht ganz, denn der Arme hat sich verlaufen. Zu allem Pech dazu, hatte der Sack des Samichlaus ein Loch und die Mandarinen sind herausgefallen! Doch das war wohl Glück im Unglück, denn so konnten wir der Mandarinen-Spur durch den Schnee folgen, bis wir den Samichlaus und seinen Kumpanen, den Schmutzli, im Schachen-Wald gefunden hatten. Bis ca. 20:30 Uhr verbrachten wir die Zeit mit Schneeballschlachten, Geschichten erzählen, Sprüchli üben, Spiele spielen, Punsch trinken und Grittibänze essen. Beim Samichlaus wurden dann Sprüchli und Zäuerli vorgetragen und er las uns vor, was er über das vergangene Jahr in der Halle beobachtet hatte. Gegen Ende des Abends mussten sich auch die Leiter noch durch Liegestütze einen Grittibänz verdienen. Trotz der Kälte konnten alle warmgehalten werden, es war ein gelungener Abend! Text: Emilia Walker & Maria Hugentobler Samstag
Am Samstagmittag, dem 04.November durften wir mit 24 motivierten Jugikindern an der Jugendchallenge in Heiden mitmachen. Pünktlich um 11:00 Uhr trafen sich alle beim Feuerwehrdepot in Stein und traten die Reise nach Heiden an. Nach einem selbstständigen Einwärmen und einem süssen Glücks-Apfelringli startete die erste Disziplin mit Biathlon. Nachdem alle sechs Gruppen den Durchgang mit Bravour gemeistert hatten, ging es in die wohlverdiente Mittagspause. Nach dem eint oder anderen Hot-Dog oder Rüebliziehen war die Pause schon wieder vorbei und die nächsten beiden Disziplinen Sprung und Sprint standen auf dem Programm. Als auch diese Disziplinen mit super Leistung und viel Spass absolviert wurden, ging es zum Schlussteil dieses Wettkampfes. Der Crosslauf stand an. Bei super Stimmung mit Anfeuerungsrufen und Kreischen sprinteten die Kinder durch den Hindernislauf. Als auch der letzte Wettkampfteil abgeschlossen war versammelten sich alle gespannt und doch etwas erschöpft in der Halle und warteten auf die Rangverkündigung. Der Ehrgeiz hatte sich gelohnt, Jugi Stein 6 schaffte es auf den grandiosen dritten Platz. Herzliche Gratulation! Text: Jasmin Müller Sonntag Am Sonntag durften die Grossen Mädchen und Knaben an dem beliebten Wettkampf teilnehmen. Mit vollem Einsatz, wie jedes Jahr, spielten Sie in 4 Disziplinen (Biathlon, Sprint, Weitsprung und Crosslauf) um Punkte. Stolze 9 Mannschaften konnten vom TV Stein gestellt werden, fast so viele wie von Hundwil;). Text: Nicolas Dähler Unsere Turnfahrt führte uns dieses Jahr ins schöne Engadin und begann mit einer Partie Discgolf, die uns alle in Schwung brachte. Die Frisbees flogen durch die Luft mitten in einer Kuh Wiese und wir genossen das Spiel in der freien Natur.
Nach dem Spiel sind wir mit Autostoppen, zum Flüelapass gebracht worden, da das Postauto erst in einer Stunde gefahren wäre. Wir genossen den schönen Ausblick auf die Alpen bei einem Glas Weisswein. Nun ging es weiter mit dem Postauto nach Zernez, wo wir im Hotel Baer & Post übernachteten. Das Abendessen haben wir in einer Pizzeria genossen und den Abend schlussendlich in einem Restaurant ausgeklungen. Auf dem Heimweg am Samstag ergab sich noch eine ungewöhnliche Wohnungsbesichtigung, die uns alle zum Schmunzeln brachte und zu interessanten Gesprächen führte. Der Sonntag begann mit einem reichhaltigen Frühstücksbuffet, das uns gestärkt für den Tag vorbereitete. Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg zu einer Wanderung nach Lavin. Die Landschaft war faszinierend, wir wanderten immer dem Fluss Inn entlang. Unsere Rückfahrt erfolgte am Nachmittag bequem mit dem Zug, und wir liessen das Wochenende mit vielen tollen Erinnerungen hinter uns. Herzlichen Dank an die Organisatorinnen Fabien Höhener und Eileen Fausch. Es war ein Wochenende, das wir nicht vergessen werden, und wir freuen uns jetzt schon auf die nächste Turnfahrt. Text: Jasmin Müller |
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